Schulweit
Schuldisco am 17.10.2024
Passend zum Supermond fand eine super Schuldisco statt. Es wurde bis zum Muskelkater getanzt! Danke an die SMV für die Organisation!
Mit dem Rad und zu Fuß hoch hinaus
Am einem Montagmorgen im Juli trafen sich zehn Schüler der Albrecht-Berblinger-Gemeinschaftsschule mit ihren zwei Begleitlehrkräften, um die Radtour nach Immenstadt anzugehen. Bei bestem Radfahrwetter legte die Gruppe los wie die Feuerwehr, wurde jedoch schon nach wenigen Kilometern vom Material ausgebremst. Ein defektes Laufrad war unterwegs nicht zu reparieren. Mit dem Ersatzrad ging es dann voller Elan weiter nach Illertissen. Dort wartete ein Schwimmbad auf die Radler. Am nächsten Morgen ging es weiter in Richtung Memmingen - wieder bei sehr warmen Temperaturen. Am Abend ging es dann müde und zufrieden ins Bett. Doch die Ruhe währte nicht lange! Eine Unwetterfront traf den Campingplatz mit voller Wucht und entwurzelte einige Bäume. Doch die Truppe kam mit dem Schrecken davon und auch das Material hielt dem Unwetter stand. Etwas müde von der wilden Nacht ging es dann am Mittwoch aufs Rad. Die längste Etappe stand auf dem Programm und das schwülwarme Wetter setzte den Jugendlichen sehr zu. Doch alle kämpften sich tapfer durch den Tag und konnten auf dem Bauernhof in Legau bei einem Lagerfeuer wieder Kraft tanken. Am Donnerstag ging es dann durch Kempten nach Sulzberg an den Öschlesee. Von dort aus stand am Freitag die letzte etwas kürzere Etappe nach Immenstadt auf dem Programm. Doch für die sehr sportliche Truppe war hier das Ziel noch nicht erreicht. Am Parkplatz verluden wir unsere Räder in den Anhänger und machten uns zu Fuß auf den Weg zur Naturfreundehütte - nochmals 7km Fußmarsch samt fast 800hm. Belohnt wurden wir dann auf dem Gipfel mit einer schönen Aussicht und einem leckeren Essen. Respekt vor der Leistung aller Teilnehmer, die allesamt super durchgehalten haben!
Radtour von Ulm nach Immenstadt
Pünktlich um 9 Uhr fanden sich die zwölf SchülerInnen der siebten Klassen auf dem Pausenhof der Albrecht-Berblinger-Schule ein, um die Radtour nach Immenstadt in Angriff zu nehmen. Bei hochsommerlichen Temperatur machten wir uns auf den Weg Richtung des Campingplatzes in Kirchberg - dem Ziel der ersten Tagesetappe. Die Pausen im Schatten wurden von unserer Truppe schon am ersten Tag dankend angenommen. Durchgeschwitzt erreichten wir am späten Nachmittag nach 35km den Campingplatz und stärkten uns mit Pasta für die kommenden Tage.
Auch am nächsten Tag war es wieder sehr sonnig und wir schwangen uns nach einem ausgiebigen Frühstück auf unsere Räder. Die Hitze machte uns heute sehr zu schafffen, sodass die Eispause am Mittag das wahre Highlight war. Zwei Schülerinnen war die Hitze zu viel, sie mussten die Tour leider abbrechen. Recht KO kamen wir schließlich in Aitrach an und genossen den Abend im dortigen Schwimmbad.
Tag 3 sollte uns zu unserem Campinghighlight führen. Bei immer wärmer werdenden Temperaturen fuhren wir heute unsere längste Etappe. Mit vielen Pausen erreichten wir unser Ziel in Legau. Zunächst waren wir etwas skeptisch, nachdem wir auf einem Bauernhof übernachten sollten. Die Skepsis war jedoch schnell verflogen. eine Scheune mit vielen Sitzgelegenheiten, eine riesige Wiese zum Zelten und viele Tiere zum Anschauen versüßten uns den Abend. Abgerundet wurde das Erlebnis von einem Lagerfeuer - angerichtet von unserem tollen Gastgeber.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Morgenritual (Aufstehen, Frühstücken, Einpacken) wieder weiter. Es ging über Altusried und Kempten nach Sulzberg. Da auch an diesem Tag die Temperaturen wieder über 30 Grad stiegen, schwanden unsere Kräfte und wir waren froh, am Nachmittag in Sulzberg anzukommen. Am Abend regnete es ein erstes Mal, die Nacht war aber trotzdem wieder sehr warm.
Am nächsten Morgen stand die letzte Etappe bis nach Immenstadt an. Nur noch gut 20 km bis zum Ziel. Die restlichen Kilometer brachten wir schnell hinter uns und kamen gegen 12 Uhr an der Talstation der Mittagbahn an. Wir fuhren mit der Seilbahn auf den Berg und genossen die herrliche Aussicht über das Allgäu. Danach ging es mit dem Zug wieder nach Ulm zurück, die Sachen wurden wieder „eingemottet“ und wir fielen am Abend totmüde ins Bett.